This War of mine

Zum ersten Mal habe ich ein Kickstarter-Projekt unterstützt und zwar „This war of mine“. Klingt sehr spannend. Ich werde mir auch das PC-Spiel mal dazu anschauen. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen 🙂

P.S.: Wir sind immer noch im Zombicide-Fieber und kommen nicht dazu was anderes zu spielen, aber es gibt schlimmeres. *BRAINZZ*

Update: habe das PC-Spiel zu This war of mine heute abend getestet und finde es toll. Ich bin gespannt wie man eine solche Atmosphäre  in ein Brettspiel packen will. Ich stelle mir es ein wenig vor wie Winter der Toten. Von dem bin ich bisher aber nicht so begeistert.  Ich bin weiterhin gespannt.  LG

Zombicide-Fieber

Wir spielen momentan eine Kampagne, die wir auf zombicide.com gefunden haben und wir sind begeistert 🙂

Man startet entweder auf Karte A oder B und schlägt sich durch die Zombiehorden. Je nachdem über welchen Exit man die Karte verlässt, geht es dann auf alternativen Karten weiter. Man kann die Kampagne also auch mehrfach spielen.

Wir haben alles kombiniert, Season 1 bis 3, TCM, Hunde, Begleiter-Hunde und Vögel. Macht richtig Fun und ich werde irgendwann selbst Missionen bauen müssen und Angry Neighbors noch kaufen.

Was haltet ihr von den Team-Aktionen? Ich halte diese für viel zu stark, deshalb lassen wir den Survivor Terry immer weg. Wir werden uns für ihn jetzt eine alternative Start-Fähigkeit überlegen, da wir die Helden immer zufällig bestimmen.

Vor kurzem haben wir meinem Bruder das Spiel gezeigt und er ist begeistert. Egal wem man von dem Spiel erzählt, es will jeder sofort spielen, egal ob Gelegenheitsspieler oder regelmäßiger, suchtender Zocker wie ich 😉

Wir brauchen mehr ZOMBIES!!!!

 

Zombicide Season 3 – Rue Morgue

Heute haben wir zum ersten Mal Rue Morgue gespielt. Nachdem ich gehört habe,  dass TCM nicht mehr auf deutsch produziert wird, bin ich leicht in Panik verfallen und habe mir die Season 3 bestellt, da ich die auf jeden Fall noch haben musste.  Heute haben wir es zum ersten Mal gespielt. Zuerst zwei Missionen ausschließlich mit Rue Morgue und danach noch einen Mission mit allen Zombies und Ausrüstungskarten, die wir haben.

In den ersten beiden Missionen konnte uns das Spiel nicht so recht überzeugen. Die neuen Zombies bringen keine großartigen Neuerungen, nur weil sie evtl. zu Kriechern werden können. An der Art der Bekämpfung ändert sich ja schließlich nix (Nah- oder Fernkampf ist möglich, sie verhalten sich genau wie Standard-Zombies). Wenn wir das richtig verstanden haben, zählen die Bögen neben Axt und Brecheisen jetzt zur Startausrüstung. Diese treffen bereits auf die 3 und wenn man eine 6 würfelt, machen sie sogar zwei Schadenspunkte, sodass man auch Fettbrocken töten kann. Als Startausrüstung finde ich das zu stark. Der Ausrüstungsstapel ist mit nur einer Season natürlich recht klein und da man keine „Nieten“ wie Wasser oder Reis finden kann und die Waffen dieser Season allesamt recht stark sind (eine Mac-10 in jeder Hand macht schon 10 Würfel und man trifft auf die 5), ist man sehr schnell stark ausgerüstet. Den Moli hat man sich bei dem kleinen Stapel auch schnell zusammengebaut.

Was gut gefällt ist das neue Monster. Es zieht die Überlebenden von allen benachbarten Feldern aus in sein Feld und kann ausschließlich mit einem Molotow-Cocktail getötet werden.

Also haben wir mal schnell alles zusammen gemischt, damit wir einen größeren Ausrüstungsstapel haben und MEHR ZOMBIES 🙂

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Dadurch macht es viel mehr Spaß. Natürlich gefallen die neuen Waffen, aber man findet sie jetzt nicht mehr so leicht. Mit Hunden, Krähen, Giftis und Berserkern zusammen, ist es schon eher ein Problem wenn man den letzten Zombie nicht tötet, sondern diesen nur in einen Kriecher verwandelt. Super finde ich, dass es für die Dürren Zombies Extra-Aktivierungskarten gibt (im Gegensatz zu Berserkern oder Giftigen).

Super schön sind auch die Kartenteile. Im Krankenhaus kann nur noch in bestimmten Räumen gesucht werden, die Teile an sich sind so Detailreich wie nie und sind relativ bunt, ohne an düsterer Atmosphäre einzubüßen. Die Missionen, die ich bisher gesehen habe, gefallen mir super. So muss z.B. ein Helikopter erreicht werden, mit dem man über einer Straße einen Überlebenden abseilen muss, um eine bestimmte Tür zu öffnen, weil diese nur über die Luft zu erreichen ist. Ich bin gespannt was da noch auf uns wartet…

Die 12 Überlebende können auch überzeugen. Einige empfinde ich als ziemlich stark (z.B. von Beginn an Sanitäter), aber das muss noch weiter getestet werden.

Was ich noch vermisse oder nicht entdeckt habe, ist der Kampagnenmodus? Ich dachte der sei hier auch enthalten?

Die Team-Aktionen halte ich für viel zu stark und lassen wir damit weg. Der Modus PvP reizt uns auch nicht wirklich.

Also alles in allem finden wir die Season zwar nett, ist aber eher als große Erweiterung anzusehen und für uns definitiv die schwächste Erweiterung, auch wenn wir uns auf spannende Missionen mit dem Hubschrauber freuen 😉

 

Neues von der Spielefront

Hallo 🙂

Es stehen wieder zwei Spieleabend an. Heute Abend zu viert mit Freund, Bruder und Mama und nächste Woche wieder in großer Runde unter Freunden. Heute Abend werden wir vermutlich Alhambra mal zu viert ausprobieren. Wir haben bisher circa fünf Runden zu zweit nur mit dem Basisspiel gezockt und sind davon sehr angetan.

Außerdem haben wir zum Geburtstag die Krähen für Zombicide bekommen und Stratego Waterloo.

Wir haben beides einmal angezockt und für gut befunden, wobei wir bei Stratego große Probleme mit dem Regelwerk hatten. Aber dazu gibt es die Tage mehr 🙂

In diesem Sinne wünsche ich ein verspieltes Wochenende.

Palast von Alhambra

Ich habe ein neues Spiel ergattert. Der Palast von Alhambra. Ich habe diesen Spieleklassiker schon länger auf der Liste und jetzt musste ich es einfach haben. Da ich mich kenne und irgendwann eh alle Erweiterungen dazu brauche, habe ich gleich bei der Big Box zugegriffen 🙂

Ich habe das Spiel vorher noch nie gespielt und habe es heute zu zweit und nur mit dem Grundspiel angezockt. Erster Eindruck: begeistert 😀

Die Regeln sind super einfach. Trotzdem hat das Spiel eine nicht zu unterschätzende Tiefe. Man muss oft überlegen welcher Zug am meisten Sinn macht. Verbaue ich jemandem etwas, indem ich ihm ein für ihn wichtiges Plättchen vor der Nase wegkaufe oder verfolge ich meine eigenen Ziele? Macht es Sinn in meiner Alhambra aufwendig etwas umzubauen oder nehme ich meine Aufteilung nun so hin wie sie ist…

Der dritte imaginäre Spieler Dirk stört nicht im Geringsten. Normalerweise finde ich solche Notlösungen für das Spiel zu zweit immer etwas schwach, aber hier kann die Variante überzeugen.

Ich bin sehr gespannt auf weitere Partien mit mehr (bis zu 6!) Spielern und den zahlreichen Erweiterungsmodulen.

Kann mir jemand verschiedene Module besonders empfehlen? Ich bin zunächst etwas von der Menge erschlagen 🙂

Hier noch ein paar Schnappschüsse:

Aufbau der zum Verkauf stehenden Teile und des verfügbaren Geldes:

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Meine fertige Alhambra zum Ende des Spiels:

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Der endgültige Punktestand. Der imaginäre Spieler Dirk (grün) hat uns abgezockt. Mein Freund war blau und ich orange 🙁

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Port Royal

Im Blitzangebot eines großen Online-Versandhauses konnte ich das Kartenspiel Port Royal für unschlagbare 7,60 € ergattern 🙂

Wir haben gestern zwei Runden zu zweit gespielt und sind uns einig, dass es ein unterhaltsamen, gelungenes Spiel für Zwischendurch ist. Es verbindet eine Portion Glück, mit etwas Strategie und Zocker-Elementen, ist schnell erklärt und genauso schnell gespielt. Ich denke, dass es mit mehreren Mitspielern noch mehr Spaß machen wird. Da man es zu fünft spielen kann, eignet es sich auch hervorragend für Spieleabende.

Schönes Spiel, dass ab sofort sicher öfter gezockt werden wird.

Chada und Thorn kommt ja aus einer ähnlichen Kategorie und das haben wir nun auch schon richtig oft (gerade mal abends nach Feierabend) gezockt. Man hat eben nicht immer Zeit und Nerven für Spiele wie Mage Wars oder Civilization 😉

Mage Wars

Mage Wars ist ein tolles, komplexes Spiel, das mich schwer an Magic – The Gathering erinnert, nur dass man hier die Kämpfe auf einem Brettspiel in Form einer Arena austrägt und man immer alle Karten seines Decks zur Verfügung hat. Vergangenen Samstag haben wir uns Zeit genommen und ließen Tiermeister gegen die Machtmeisterin des Grundspiels antreten. Der Tiermeister konnte seine Rivalin arg in die Knie zwingen. Sie strauchelte nur noch mit drei Lebenspunkten während dem Tiermeister noch kein Haar gekrümmt wurde. Doch zum Ende hin holte sie noch einmal aus, zerstörte all seine Kreaturen und gewann dann dadurch, dass keiner mehr Kreaturenzauber im Zauberbuch hatte, aber sie noch einige Kleriker und Engel auf dem Spielfeld hatte. Bei uns enden die Spiele immer damit, dass keiner mehr etwas anständiges beschwören kann und wer dann zum Schluss noch 1-2 Kreaturen stehen hat, gewinnt das Spiel. Das ist bisher etwas unbefriedigend. Das nächste Mal muss ich noch schneller meine Gehilfen aufs Brett bringen und den Gegner noch schneller angreifen.

Alles in allem aber ein super Spiel, dass noch einiges an Möglichkeiten bietet – wenn man denn genügend Zeit dafür hat 🙂

Spieleabend mit Mysterium und Bohnanza

Am Mittwoch fand zum zweiten Mal unser monatlich stattfindende Spieleabend statt. Es war erst das zweite Treffen und beim ersten konnte ich wegen Krankheit leider nicht teilnehmen.

Wir waren zuerst fünf Personen, später kam noch ein sechster Mitspieler dazu. Die meisten kennen kaum eins unserer Spiele. Ich hab sofort Mysrerium vorgeschlagen weil es sich ausgezeichnet zu fünft spielen lässt und nicht gleich ein harter Strategie-Brocken ist. In der ersten Runde habe ich den Geist verkörpert und fand es richtig schwer aus den vorhandenen Karten brauchbare Hinweise zu geben. Oft haben die Karten auch gleich zu mehreren möglichen Tätern oder Tatorten gepasst.

Wir haben vorerst mal auf „leicht“ gespielt und die Marker und den somit gewonnen Fortschritt bei der Endrunde weggelassen.

Bei der zweiten Partie wollte mein Bruder der Geist sein. Diese Runde fand ich spannend weil er die Karten nochmal ganz anders interpretierte als ich und die meisten anderen 😉  das Schöne bei dem Spiel ist eben, dass es kein richtig oder falsch gibt sondern man einfach etwas Phantasie mitbringen muss und dass es kaum zu Wartezeiten kommt, da die Ermittler alle zusammen spekulieren können.

Mysterium hat allen Beteiligten auf Anhieb gefallen und wird sicher bald wieder auf den Tisch kommen.

Während des Spiels ist unser sechster Mitspieler angekommen und so haben wir uns zu sechst in eine Runde Bohnanza gestürzt. Zwei Personen hatten das Spiel noch nie gespielt, aber trotzdem schnell begriffen. Am Ende drehte es sich nur um ein paar Taler. Ich mag es immer, wenn auch Neulinge ab der ersten Runde eine Chance auf den Sieg haben. Das ist bei komplexeren Spielen  wie Agricola z.B. leider nicht der Fall, weil man  einfach durch die Erfahrung besser wird.

Alles in Allem war es ein sehr schöner Abend. Ich hoffe es findet bald der nächste statt und wir können die Leute noch für weitere Spiele begeistern.

Heute werde ich mir zusammen mit meinem Freund eine lange Runde Mage Wars zu Gemüte führen.  Das ist ja immer gleich ne Tagesaufgabe und heute haben wir mal sonst nichts vor 🙂

LG Ina

Spielen spielen spielen

Sooo, endlich ist der Umzug geschafft! Meine Freunde, die mir beim Umzug geholfen haben, haben mich für verrückt erklärt, als sie mir halfen die X-te Umzugskiste mit Spielen auszuräumen 🙂

Nächste Woche Mittwoch findet bei uns ein Spieleabend mit vermutlich acht Personen statt. Ich denke, dass wir uns dann in zwei Gruppen aufteilen werden. Die meisten Beteiligten sind Gelegenheitsspieler. Ich werde Kingdom Builder, Pandemie, Kniffel, Carcassonne und Mysterium vorstellen, denke ich. Ich bin gespannt was dabei rauskommt und wer weiß, vielleicht kann man jemanden zum öfteren Spielen begeistern oder mit verschiedenen Spielen anfixen 🙂

Ansonsten kamen wir die letzten zwei Wochen lediglich zu ein paar Runde Chada und Thorn. Sehr kurzweiliges, nettes Spiel für zwischendurch.

Spätestens nach dem Spieleabend werde ich wieder öfter und ausführlicher berichten. LG Ina

Spieleabend zu fünft

Heute Berichte ich euch von dem Spieleabend von neulich. Ich habe mir vorher schon den Kopf zerbrochen welche Spiele man gut zu fünft spielen kann, aber leider kann man das so pauschal nicht sagen, da es dabei arg auf die Mitspieler ankommt. Meinen Bruder würde ich eher als Gelegenheitsspieler bezeichnen, der nicht gerne zu komplexe Spiele spielt. Meine Mutter war ebenfalls dabei, sie lässt sich gern auf neue Spiele ein, konzentriert sich dann aber mehr auf die Unterhaltungen am Tisch also sollte es nicht zu strategisch werden, mein Freund und ich sind grundsätzlich für alles offen und die Freundin meines Bruders ebenfalls. Hier ein geeignetes Spiel zu finden, dass allen in den Kram passt ist also gar nicht so einfach. Mit meinem Bruder hatten wir neulich Escape gespielt, was auch wunderbar mit fünf Spielern funktioniert. Da sich meine Mutter aber unmöglich zehn Minuten lang ausschließlich auf das Spielen konzentrieren kann und Hektik gar nicht ihr Ding ist, habe ich es allerdings gleich zu Hause gelassen.

Zombicide? Zu umfangreiche Regeln und Mama und Zombieapokalypse? Wohl eher nicht. ..

Phase 10 zu langatmig, Agricola ebenfalls mit 5 Leuten, zu Kingdom Builder fehlt uns leider noch die Erweiterung für den fünften Spieler, also fiel die Wahl letzten Endes auf die Siedler von Catan. Alle Beteiligten hatten es bereits wenigstens einmal gespielt, sodass wir schnell einsteigen konnten.  Für Erweiterungen wie Seefahrer oder Händler und Barbaren konnte ich aber niemanden begeistern und so war das Spiel leider doch recht zäh. Jenny durfte als erstes und letztes ihre Siedlungen setzen und hatte trotz super Zahlen einfach riesiges Würfelpech.  Sechs en und Achten wurden so gut wie nie gewürfelt. So war sie recht schnell weit abgeschlagen und hatte keine Chance noch einmal aufzuholen. Natürlich wird dann ein Spiel schnell langweilig. Meine Mutter hat fröhlich mit jedem ihre Rohstoffe getauscht, egal ob es für sie selbst hilfreich war oder nicht und alles in allem hat es zu fünft einfach zu lange gedauert.

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Danach spielten wir noch eine Runde Wizard, was deutlich spannender war. Stiche machen versteht einfach jeder und da eine Runde nie lange dauert, ist es ein kurzweiliges Spiel.

Ganz zum Schluss wurde ein gutes, altes Kartenspiel ausgepackt und eine Runde „Wutz“ gespielt.

Bohnanza, Puerto Rico und Co blieben also leider an diesem Abend unangetastet.  Künftig werden wir zu fünft eher zu einem Würfelspiel greifen oder ich lege mir bald endlich mal Mysterium zu.  Am besten spielt es sich immer noch zu dritt oder viert 😉

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