Sooooo, die Tage wurde bei Ina wieder viel gezockt 🙂
Thunderstone zu dritt gegeneinander stand hauptsächlich auf dem Tagesprogramm. Wir haben die Karten zufällig gewählt aus allen alten und neuen Sets, die ich besitze. Ich habe es endlich mal geschafft einen Rückstand aufzuholen. Obwohl ich zu Beginn des Spiels kaum in den Dungeon gehen konnte und somit auch keine Erfahrungspunkte zum Leveln der Helden erhalten habe, bin ich irgendwann aus den Pushen gekommen und an meinen Mitspielern vorbeigezogen.
Leider vergesse ich immer wieder gern die bunten Erfahrungsmarker aus Numenera dazu zu verwenden meinen Angriff zu steigern oder Licht zu machen. So habe ich noch einige Siegpunkte verpasst. Das zweite Spiel habe ich dann leider knapp verloren.
Das erste Karten-Set gefiel mir persönlich aber nicht so gut. Für meinen Geschmack lagen zu viele Karten aus der alten Thunderstone-Reihe. Da diese –für mich- nicht so hundert prozentig mit den Advance-Karten synergieren spiele ich lieber nur mit vereinzelten älteren Karten. Es waren außerdem kaum starke Karten dabei, sodass wir lang gebraucht haben bis ein Dungeon-Besuch überhaupt Sinn gemacht hat.
Das zweite Set-Up war deutlich besser. Starke Helden trafen auf starke Waffen und ausreichend viele Lichtgeber. Hier musste man schnell sein im Helden aufleveln, da die Stufe-3-Helden heiß begehrt waren. Insgesamt finde ich das Spiel zu dritt einerseits dahingehend spannender, dass die Helden schnell knapp werden und man ggf. auf starke Helden besser ganz verzichtet, um wenigstens von den weniger attraktiven Helden höhere Stufen zu ergattern. Andererseits wird die Wartezeit natürlich etwas länger mit steigender Spielerzahl, vor allem weil das Interagieren zwischen den Spielern eher selten ist.
Anschließend haben wir noch eine Runde Smallworld Underground gespielt mit der Erweiterung „Verflucht“. Angefangen wurde hier mit den Fischer-Schattenmimen, die sich gleich mal gut über das Spielbrett verteilt haben. Der nächste Spieler hat sich die wiedergeborenen Flammen ausgesucht und ich musste mir dann meinen Platz mit den schlammigen Gnomen bereits erkämpfen, weil es langsam schon eng wurde in „Smallworld“ 😉
Gegen Ende des Spiels habe ich mir die Vampir-Kobolde ausgesucht und dann mal mit bescheidenen 16 Plättchen das Feld überrannt. Leider habe ich hier aber einen Spielfehler gemacht, da die Kobolde mindestens 2 Plättchen auf jedem Feld liegen lassen müssen. So hab ich meine Wertung fälschlicherweise leicht noch oben korrigiert *ups*
Da ich trotzdem „nur“ Zweite wurde, war das aber nicht so schlimm.
Es war jedenfalls bis zum Schluss eine spannende Partie und wieder einmal muss man sich am Ende des Spiels fragen: hätte ich meine Rasse nicht besser doch noch untergehen lassen?